Msgr. Fisichella zu den Gefängnismitarbeitern: "Das Jubiläum wird einen besonderen Schwerpunkt auf die Gefangenen legen".

Gestern sprach S.E. Msgr. Rino Fisichella, Pro-Präfekt des Dikasteriums für Evangelisierung, auf dem Nationalen Kongress der Gefängnisseelsorger und -pastoralarbeiter, der vom 24. bis 27. April in Assisi stattfindet. "Der Papst denkt tatsächlich an das nächste Jubiläum mit Blick auf die Gefangenen. - betonte der Pro-Präfekt - Und er wird die Regierungen um Amnestie bitten". So könne das den Gefangenen gewidmete Jubiläum, das für den 14. Dezember 2025 geplant ist, "Hoffnung mit konkreten Zeichen der Hoffnung verbinden".

„Das vor uns liegenden Jahrtausend", so Msgr. Fisichella zum Thema Gefängnisse und Wiedergutmachungsgerechtigkeit, „das durch den Fortschritt der Technologie, durch eine Kultur wie die digitale bestimmt wird, ermöglicht es, jederzeit zu wissen, wo man sich befindet und was man tut. Und warum nicht über die Strukturierung alternativer Maßnahmen nachdenken, anstatt über den Bau neuer Gefängnisse? Das ist mein Dilemma". Er fügte hinzu: "Aber ist es möglich, dass wir mit all der Technologie, die es gibt und die es in Zukunft immer mehr geben wird, keine alternativen Formen finden können, damit der Straftäter leichter erlöst werden kann?"