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Kirche St. Johannes der Täufer der Florentiner


Im 16. Jahrhundert wurde mit dem Bau dieser Kirche begonnen, in der noch heute ein Knochenfragment des Fußes der Heiligen Maria Magdalena sorgfältig aufbewahrt wird.
Im Laufe der Zeit wurde sie zu einem Bezugspunkt für die Gemeinschaft der Florentiner in der Stadt Rom. Das lag auch daran, dass der erste Pfarrer, der in den Dienst dieser Gemeinschaft berufen wurde, ein Florentiner war, nämlich der heilige Philipp Neri. Von hier aus ersann der Heilige sein Projekt der Priestergemeinschaft des sogenannten Oratoriums.
Zur Vollendung des Bauwerks trugen auch viele der bedeutendsten Künstler der italienischen Geschichte bei, wie zum Beispiel: Donato Bramante, Raphael Sanzio, Giuliano da Sangallo, Giacomo della Porta sowie Carlo Maderno und Francesco Borromini, denen zwei Gräber im Inneren des Gebäudes gewidmet sind.