Jubiläum: Die Accademia di Santa Cecilia verzaubert das Auditorium Conciliazione – Schostakowitsch ein voller Erfolg
Großer Publikumsandrang beim dritten Konzert der Reihe „Jubiläumskonzerte – Harmonien der Hoffnung“, das gestern, am Sonntag, den 3. November, im Auditorium Conciliazione stattfand. Die Accademia Nazionale di Santa Cecilia führte Dmitri Schostakowitschs Fünfte Sinfonie auf, dirigiert von Maestro Jader Bignamini, der mit dem Orchester sein Debüt gab.
Das vollbesetzte Auditorium erlebte kostenlos eine meisterhafte Darbietung der über 90 Musiker der Accademia. Der Erfolg der Sinfonie von Schostakowitsch reiht sich ein in die Erfolge der Fünften Sinfonie „Aus der Neuen Welt“ von Antonín Dvořák, aufgeführt vom Sinfonieorchester I Virtuosi di Kiev im November letzten Jahres, und des „Messiah“ von Georg Friedrich Händel, interpretiert vom Florentiner Ensemble I Musici del Gran Principe unter der Leitung des jungen Maestro Samuele Lastrucci im vergangenen April.
Die kulturelle Veranstaltungsreihe wird das gesamte Heilige Jahr über fortgesetzt. Am 27. November wird im neuen Museo del Corso – Polo museale im Palazzo Cipolla in Rom erstmals in Italien die „White Crucifixion“ von Marc Chagall ausgestellt. Kurz vor der Öffnung der Heiligen Pforte, am 22. Dezember 2024 um 18 Uhr, wird der Päpstliche Chor der Sixtinischen Kapelle „Sistina“ in der Kirche Sant’Ignazio di Loyola verschiedene polyphone Werke von Palestrina, Perosi und Bartolucci aufführen.